Intermezzo és el recull de poemes més conegut del poeta romàntic alemany Heinrich Heine. Pertany al Buch der Lieder, poemari de joventut del 1827.
////Més poesia i textos d’Apel·les Mestres a Stroligut: L’última guerra! i les llegendes del Monsteny
Intermezzo
Preludi
És el bosc encantat. La dolça flaire
de les flors del til·ler aquí es respira;
el màgic resplendor del clar de lluna
m’omple el cor de delícies.
Jo caminava bosc endins, —De sobte,
¿quin és aquest remor que en l’altre vibra?
És el bon rossinyol que l’amor canta,
l’amor i ses espines.
Canta l’amor i sos torments, ses llàgrimes
i somriures; s’agita
tan tristament, tan gaiament se queixa,
que de l’olvit mos somnis ressusiten—.
I anava caminant, caminant, sempre;
i caminant vaig veure, bosc endintre,
davant mos passos un castell alçar-se
de trespolada altíssima.
Tancades les finestres, tot ell era
tristesa i dol; diria’s
que la mort taciturna fa sa estada
dins d’eixes parets tristes.
Repulsiu i atractiu a la vegada,
a l’enfront del portal vegí una esfinge,
amb urpes de lleó i amb pits de dona,
d’una dona hermosíssima.
Hermosíssima, sí! Sos ulls cridaven
salvatges voluptats; el dolç somriure
de sa boca arquejada
les més dolces promeses oferia.
Tan tendrament el rossinyol cantava!…
No he pogut resistir! No bé imprimia
un bes en eixa boca misteriosa,
presoner vaig sentir-me.
La pedra ha sospirat; aquella cara
de marbre cobra vida;
tota la flama de mon bes va beure’s
amb una set lasciva.
Va aspirar mon alè, ma vida tota;
i panteixant de voluptat, l’esfinge
en ses urpes va estrènyê’m
i va esqueixar de tot mon cor les fibres.
Martiri deliciós, plaer que angoixa,
tortura i delícies infinites!
Mentre el bes d’eixa boca m’ubriagava,
m’obrien els unglots crudels ferides.
I el rossinyol cantava: «Oh, esfinge bella!
Amor, amor, ¿per què barreges, digues,
a tes felicitats, mortals tortures?
Respon, hermosa esfinge.
Amor, amor! Digues un mot, revela’m
aqueix fatal enigma…
Fa vora de mil anys que per trobar-lo
medito nit i dia».
❧
Es war mal ein Ritter, trübselig und stumm,
Mit hohlen, schneeweißen Wangen;
Er schwankte und schlenderte schlotternd herum,
In dumpfen Träumen befangen.
Er war so hölzern, so täppisch, so links,
Die Blümlein und Mägdlein, die kicherten rings,
Wenn er stolpernd vorbeigegangen.
Oft saß er im finstersten Winkel zu Haus;
Er hatt’ sich vor Menschen verkrochen.
Da streckte er sehnend die Arme aus,
Doch hat er kein Wörtlein gesprochen.
Kam aber die Mitternachtstunde heran,
Ein seltsames Singen und Klingen begann.
An die Thüre da hört er es pochen.
Da kommt seine Liebste geschlichen herein,
Im rauschenden Wellenschaumkleide.
Sie blüht und glüht, wie ein Röselein,
Ihr Schleier ist eitel Geschmeide.
Goldlocken umspielen die schlanke Gestalt,
Die Aeugelein grüßen mit süßer Gewalt —
In die Arme sinken sich beide.
Der Ritter umschlingt sie mit Liebesmacht,
Der Hölzerne steht jetzt in Feuer,
Der Blasse erröthet, der Träumer erwacht,
Der Blöde wird freier und freier.
Sie aber, sie hat ihn gar schalkhaft geneckt,
Sie hat ihm ganz leise den Kopf bedeckt
Mit dem weißen, demantenen Schleier.
In einen kristallenen Wasserpalast
Ist plötzlich gezaubert der Ritter.
Er staunt, und die Augen erblinden ihm fast,
Vor alle dem Glanz und Geflitter.
Doch hält ihn die Nixe umarmet gar traut,
Der Ritter ist Bräut’gam, die Nixe ist Braut,
Ihre Jungfraun spielen die Zither.
Sie spielen und singen; es tanzen herein
Viel winzige Mädchen und Bübchen.
Der Ritter, der will sich zu Tode freu’n,
Und fester umschlingt er sein Liebchen —
Da löschen auf einmal die Lichter aus,
Der Ritter sitzt wieder ganz einsam zu Haus,
In dem dustern Poetenstübchen.
I
En el magnífic mes de maig
quan tot s’esponcellava,
llavors en mon cor
l’amor va esponcellar-se.
En el magnífic mes de maig
quan els ocells cantaven
a n’ella he declarat
mon desig i mes ànsies.
❧
Im wunderschönen Monat Mai,
Als alle Knospen sprangen,
Da ist in meinem Herzen
Die Liebe aufgegangen.
Im wunderschönen Monat Mai,
Als alle Vögel sangen,
Da hab ich ihr gestanden
Mein Sehnen und Verlangen.
II
De mes amargues llàgrimes
n’esclaten poms de flors,
i mos sospirs se tornen
un cor de rossinyols.
Si tu vols estimar-me,
per tu seran les flores
i al peu de ta finestra
ressonaran els cants dels rossinyols.
❧
Aus meinen Tränen sprießen
Viel blühende Blumen hervor,
Und meine Seufzer werden
Ein Nachtigallenchor.
Und wenn du mich liebhast, Kindchen,
Schenk ich dir die Blumen all,
Und vor deinem Fenster soll klingen
Das Lied der Nachtigall.
III
La rosa i el lliri i el Sol i el colom,
abans ho estimava i amb folla il·lusió.
Avui no ho estimo, que estimo tan sols
la nina, la fina, la pura, la única!,
la que és, tot a l’hora, fontana d’amor
i és rosa i és lliri i és Sol i colom.
❧
Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne,
Die liebt’ ich einst alle in Liebeswonne.
Ich lieb’ sie nicht mehr, ich liebe alleine
Die Kleine, die Feine, die Reine, die Eine;
Sie selber, aller Liebe Bronne,
Ist Rose und Lilie und Taube und Sonne.
IV
Quan miro tos ulls, m’aimia,
oblido tots els meus mals;
quan poso un bes en ta boca,
del tot me sento curat.
Quan sobre ton pit descanso,
m’omplena un goig celestial;
mes, ai!, quan me dius «t’estimo!»
de sobte esclato a plorar.
❧
Wenn ich in deine Augen seh’,
So schwindet all mein Leid und Weh;
Doch wenn ich küsse deinen Mund,
So werd’ ich ganz und gar gesund.
Wenn ich mich lehn’ an deine Brust,
Kommt’s über mich wie Himmelslust;
Doch wenn du sprichst: ich liebe dich!
So muß ich weinen bitterlich.
V
Darrerament vegí en somnis
ta hermosa cara estimada,
ta cara angèlica i dolça,
però tan trista i tan pàl·lida!
Sols eren rosats els llavis,
mes, ai!, no trigarà gaire
a esblaimar-los amb son bes
la dallaire infatigable
i a apagar aquesta llum
celestial, tan viva i clara,
que rellú piadosament
en tos ulls, oh, ben aimada!
❧
Dein Angesicht so lieb und schön,
Das hab’ ich jüngst im Traum gesehn;
Es ist so mild und engelgleich,
Und doch so bleich, so schmerzenbleich.
Und nur die Lippen, die sind roth;
Bald aber küßt sie bleich der Tod.
Erlöschen wird das Himmelslicht,
Das aus den frommen Augen bricht.
VI
Posa ta galta en ma galta,
que es confonguin nostres plors;
sobre mon cor ton cor posa,
que cremin d’un mateix foc.
I quan en tan gran foguera
caiga el torrent de mos plors,
quan mon braç t’estrenyi amb força,
jo moriré de ditxa foll d’amor.
❧
Lehn’ deine Wang’ an meine Wang’,
Dann fließen die Thränen zusammen;
Und an mein Herz drück’ fest dein Herz,
Dann schlagen zusammen die Flammen!
Und wenn in die große Flamme fließt
Der Strom von unsern Thränen,
Und wenn dich mein Arm gewaltig umschließt –
Sterb’ ich vor Liebessehnen!
VII
Submergir mon ser voldria
dintre del calze d’un lliri blanc;
el lliri sospiraria,
per la dolça vida mia,
una cançó palpitant.
La cançó tremolaria
com la besada que em va donar
sos llavis de foc un dia,
en l’hora de la poesia,
l’hora misteriosa i suau.
❧
Ich will meine Seele tauchen
In den Kelch der Lilie hinein;
Die Lilie soll klingend hauchen
Ein Lied von der Liebsten mein.
Das Lied soll schauern und beben,
Wie der Kuß von ihrem Mund’,
Den sie mir einst gegeben
In wunderbar süßer Stund’.
VIII
Allà dalt, fa milers d’anys,
parpellegen les estrelles
i amb un amor dolorós,
immòbils, se miren sempre.
Son llenguatge és molt més ric,
molt més bell que els de la terra;
i cap filòleg, no obstant,
mai l’ha compresa, eixa llengua.
Jo sí, la conec de cor,
i fa molt temps que l’he apresa;
per gramàtica he tingut
els ulls de la meva amiga.
❧
Es stehen unbeweglich
Die Sterne in der Höh’,
Viel tausend Jahr’, und schauen
Sich an mit Liebesweh.
Sie sprechen eine Sprache,
Die ist so reich, so schön;
Doch keiner der Philologen
Kann diese Sprache verstehn.
Ich aber hab’ sie gelernet,
Und ich vergesse sie nicht;
Mir diente als Grammatik
Der Herzallerliebsten Gesicht.
IX
Vull transportar-te, ma vida,
damunt l’ala de mos cants.
En les ribers del Ganges
sé un lloc, hermós sens igual.
Allà, al pàl·lid clar de lluna,
floreix un jardí embaumat;
les flors del lotus esperen
la seva germana gran.
Garlen rient les nadales
fent l’ullet als estels blaus
i a cau d’orella les roses
conten secrets perfumats.
Saltant, les gaseles tímides
s’acosten per escoltar;
al lluny ressonen, solemnes,
les aigües del riu sagrat.
Allà ens ajaurem i l’ombre
de les palmeres gegants
nos inundarà de somnis
de beatitud celestial.
❧
Auf Flügeln des Gesanges,
Herzliebchen trag’ ich dich fort,
Fort nach den Fluren des Ganges,
Dort weiß ich den schönsten Ort.
Dort liegt ein rothblühender Garten
Im stillen Mondenschein;
Die Lotosblumen erwarten
Ihr trautes Schwesterlein.
Die Veilchen kichern und kosen,
Und schau’n nach den Sternen empor;
Heimlich erzählen die Rosen
Sich duftende Mährchen in’s Ohr.
Es hüpfen herbei und lauschen
Die frommen, klugen Gazell’n;
Und in der Ferne rauschen
Des heiligen Stromes Well’n.
Dort wollen wir niedersinken
Unter dem Palmenbaum,
Und Liebe und Ruhe trinken,
Und träumen seligen Traum.
X
Pateix la flor del lotus
de l’esplendor del Sol;
decanta el cap i espera
la nit, fantasiós.
La Lluna, que és sa amiga,
l’esvetlla amb son raig dolç,
mostrant-li, enamorada,
son pàl·lid front de flor.
La veu, s’inflama, brilla,
s’adreça silenciós,
sospira i vibra i plora
d’amor i mal d’amor.
❧
Die Lotosblume ängstigt
Sich vor der Sonne Pracht,
Und mit gesenktem Haupte
Erwartet sie träumend die Nacht.
Der Mond, der ist ihr Buhle.
Er weckt sie mit seinem Licht’,
Und ihm entschleiert sie freundlich
Ihr frommes Blumengesicht.
Sie blüht und glüht und leuchtet,
Und starret stumm in die Höh’;
Sie duftet und weinet und zittert
Vor Liebe und Liebesweh’.
XI
En les aigües del Rhin, el riu sagrat,
s’emmiralla, orgullosa,
s’emmiralla, amb sa immensa catedral,
la sagrada Colònia.
Allà en la catedral, sobre fons d’or,
hi ha una verge radiosa,
que el desert d’una vida, dolçament,
ha il·luminat tothora.
Núvols d’àngels i flors floten entorn
de la Santa Madona;
sos llavis, galtes i ulls se semblen tant
als de ma amiga dolça!
❧
Im Rhein, im heiligen Strome,
Da spiegelt sich in den Well’n,
Mit seinem großen Dome,
Das große, heilige Cöln.
Im Dom da steht ein Bildniß,
Auf goldenem Leder gemalt;
In meines Lebens Wildniß
Hat’s freundlich hineingestrahlt.
Es schweben Blumen und Englein
Um unsre liebe Frau;
Die Augen, die Lippen, die Wänglein,
Die gleichen der Liebsten genau.
XII
No m’estimes, no m’estimes,
no és pas lo que em sap més greu;
sols que tos ulls puga veure
i estic content com un rei.
Tu em detestes, tu em detestes,
tos llavis m’ho diuen bé.
Acosta a mon bes tos llavis
i es consolaran mos greus.
❧
Du liebst mich nicht, du liebst mich nicht,
Das kümmert mich gar wenig;
Schau’ ich dir nur in’s Angesicht,
So bin ich froh wie’n König.
Du hassest, hassest mich sogar,
So spricht dein rothes Mündchen;
Reich’ mir es nur zum Küssen dar,
So tröst’ ich mich, mein Kindchen.
XIII
Manyaga tens d’abraçar-me,
bella aimia del meu cor!
Abraça’m fort amb tos braços
i amb tos peus i amb tot ton cos.
Amb quanta força he fet presa,
i estreny i enrotlla i retorç,
de les serps la més hermosa
el més ditxós Laocoont!
❧
Du sollst mich liebend umschließen,
Geliebtes, schönes Weib!
Umschling’ mich mit Armen und Füßen,
Und mit dem geschmeidigen Leib.
Gewaltig hat umfangen,
Umwunden, umschlungen schon,
Die allerschönste der Schlangen
Den glücklichsten Laokoon.
XIV
Besa’m, però no juris, oh, no juris,
que no hi puc creure en juraments de dona!
Ta paraula és de mel, mes la besada
que vaig robar-te anit, m’apar més dolça.
No et posseesc? No ets meva?… Les promeses
el vent se les emporta.
Oh, jura, amiga meva, jura sempre!
Jo et vull creure, jo et crec; jura’m tothora!
Damunt ton pit, sense recel, me llenço
i em considero el més ditxós dels homes.
Fins crec que eternament has d’estimar-me,
i molt més temps tal volta.
❧
O schwöre nicht und küsse nur,
Ich glaube keinem Weiberschwur!
Dein Wort ist süß, doch süßer ist
Der Kuß, den ich dir abgeküßt;
Den hab’ ich, und dran glaub’ ich auch,
Das Wort ist eitel Dunst und Hauch.
O schwöre, Liebchen, immerfort,
Ich glaube dir auf’s bloße Wort!
An deinen Busen sink’ ich hin,
Und glaube, daß ich selig bin;
Ich glaube, Liebchen, ewiglich,
Und noch viel länger, liebst du mich.
XV
Sobre els teus ulls, oh ma aimia,
jo he fet hermoses cançons;
sobre els teus llavis, ma aimia,
jo he fet els tercets millors.
Sobre tes galtes, ma aimia,
jo he fet estrofes de foc.
I si tinguessis cor, oh dolça aimia,
faria un bon sonet sobre ton cor.
❧
Auf meiner Herzliebsten Aeugelein
Mach’ ich die schönsten Canzonen.
Auf meiner Herzliebsten Mündchen klein
Mach’ ich die besten Terzinen.
Auf meiner Herzliebsten Wängelein
Mach’ ich die herrlichsten Stanzen.
Und wenn meine Liebste ein Herzchen hätt’,
So wollt’ ich drauf machen ein hübsches Sonett.
XVI
Que bèstia és el món! Que cego!
Cada dia és més beneit!
Diu de tu, ma hermosa nina,
que tens el geni dolent.
Que bèstia és el món! Que cego!
Que malament te coneix!
No sap que els petons que dónes
abrusen tan dolçament.
❧
Die Welt ist dumm, die Welt ist blind,
Wird täglich abgeschmackter;
Sie spricht von dir, mein schönes Kind,
Du hast keinen guten Charakter.
Die Welt ist dumm, die Welt ist blind,
Und dich wird sie immer verkennen;
Sie weiß nicht wie weich deine Arme sind,
Und wie deine Küsse brennen.
XVII
Amor meu, cal que m’ho digues:
¿Ets un d’aqueixos espectres
que en la xardor de l’estiu
brota al cervell del poeta?
Mes no, uns llavis com els teus,
uns ulls de nines tan belles,
un ser tan dolç i graciós,
això no ho crea el poeta!
Basiliscos i vampirs,
víbries, dragons i quimeres,
tot això sí, ho ha creat
l’exaltació del poeta.
Però tu i la picardia,
i ta carona riallera,
i tos ulls traïdors i dolços…
això no ho crea el poeta!
❧
Liebste, sollst mir heute sagen:
Bist du nicht ein Traumgebild’,
Wie’s in schwülen Sommertagen
Aus dem Hirn des Dichters quillt?
Aber nein, ein solches Mündchen,
Solcher Augen Zauberlicht,
Solch ein liebes, süßes Kindchen,
Das erschafft der Dichter nicht.
Basilisken und Vampyre,
Lindenwürm’ und Ungeheu’r,
Solche schlimme Fabelthiere,
Die erschafft des Dichters Feu’r.
Aber dich und deine Tücke,
Und dein süßes Angesicht,
Und die falschen, frommen Blicke —
Das erschafft der Dichter nicht.
XVIII
Com Venus surt de l’ona escumejanta,
aixís avui ma veu hermosa
enlluerna amb l’esclat de sa bellesa.
És son dia de bodes!
Cor meu, cor meu, tu que ets pacient bé massa,
no n’hi guardis rancúnia, a la traïdora;
sofreix el teu dolor, sofreix i excusa
tot el mal que t’ha fet l’aimada boja!
❧
Wie die Wellenschaumgeborene
Stralt mein Lieb im Schönheitsglanz,
Denn sie ist das auserkorene
Bräutchen eines fremden Manns.
Herz, mein Herz, du vielgeduldiges,
Grolle nicht ob dem Verrath;
Trag es, trag es, und entschuldig’ es,
Was die holde Thörin that.
XIX
No et guardo rancor; i si el cor se’m trenca,
amor del cor meu, que he perdut per sempre,
no et guardo rancor. Sota la diadema
i alhajas nuvials, avui resplendeixes;
mes, ai!, ni un sol raig dels diamants que ostentes
no cau en la nit que en ton cor negreja.
Fa molt temps que ho sé. En somnis jo et veia:
jo veia la nit que ton cor omplena,
veia els escurçons que en ton cor serpegen,
i veia, amor meu, que et consums de pena.
❧
Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht,
Ewig verlor’nes Lieb! ich grolle nicht.
Wie du auch strahlst in Diamantenpracht,
Es fällt kein Strahl in deines Herzens Nacht.
Das weiß ich längst. Ich sah dich ja im Traume,
Und sah die Nacht in deines Herzens Raume,
Und sah die Schlang’, die dir am Herzen frißt,
Ich sah mein Lieb, wie sehr du elend bist.
XX
Sí, de pena et consumes i per’xò et planyo;
tots dos hem de sofrir, mes tant se val!,
fins que la mort no ens trenqui el cor, ma aimia,
hem de ser desgraciats!
Jo veig la befa que remou tos llavis,
veig l’esclat insolent de tots ulls blaus,
l’orgull que t’infla el pit… i em dic: “La pobra!…
Tots dos som desgraciats!”
Un mal que ningú veu remou tos llavis,
un plor ocult entela tos ulls blaus,
una llaga en secret ton pit rosega…
Hem de ser desgraciats!
❧
Ja, du bist elend, und ich grolle nicht;
Mein Lieb, wir sollen beide elend seyn!
Bis uns der Tod das kranke Herze bricht,
Mein Lieb, wir sollen beide elend seyn.
Wohl seh ich Spott, der deinen Mund umschwebt,
Und seh dein Auge blitzen trotziglich,
Und seh den Stolz, der deinen Busen hebt, —
Und elend bist du doch, elend wie ich.
Unsichtbar zuckt auch Schmerz um deinen Mund,
Verborgne Thräne trübt des Auges Schein,
Der stolze Busen hegt geheime Wund’, —
Mein Lieb, wir sollen beide elend seyn.
XXI
És un remer de flautes i violins
que travessen esclats de trompetades;
heus aquí l’estimada del cor meu
que alegrament el ball de bodes dansa.
És un refilament de clarinets
i un repic de timbales
que travessen sanglots i gemegors
dels angelets que em planyen.
❧
Das ist ein Flöten und Geigen,
Trompeten schmettern drein;
Da tanzt den Hochzeitreigen
Die Herzallerliebste mein.
Das ist ein Klingen und Dröhnen
Von Pauken und Schallmei’n;
Dazwischen schluchzen und stöhnen
Die guten Engelein.
XXII
Has olvidat que un temps, molt temps,
he posseït ton cor bonic,
ton cor tan dolç, tan fals, tan xic
que res al món no hi pot haver
que com ton cor siga bonic,
com ell tan dolç, tan fals, tan xic?
Has oblidat aquell bon temps?
Si n’hi portava al cor d’amor!…
Si n’he oferta d’amargor!…
No sé dels dos quin és més gran,
però, si gran va ser l’amor,
gran i ben gran és l’amargor.
❧
So hast du ganz und gar vergessen,
Daß ich so lang dein Herz besessen,
Dein Herzchen so süß und so falsch und so klein,
’s kann nirgend was süß’res und falscheres seyn.
So hast du die Lieb’ und das Leid vergessen,
Die’s Herz mir thäten zusammen pressen.
Ich weiß nicht war Liebe größer als Leid?
Ich weiß nur sie waren groß allebeid’!
XXIII
I si les flors ho sabessin,
lo ferit que està el meu cor,
vessarien en mes llagues
el baume de ses olors.
I si els rossinyols sabessin
lo mal que estic i penós,
cantarien cants joiosos
per distreure una aflicció.
I si allà dalt les estrelles
sabessin el meu dolor,
del firmament baixarien
per dur-me esplendents consols.
Mes ni flors, ni aucells, ni estrelles
ne saben res de mos dols;
no els coneix ningú més que ella,
la que m’ha malmès el cor.
❧
Und wüßten’s die Blumen, die kleinen,
Wie tief verwundet mein Herz,
Sie würden mit mir weinen,
Zu heilen meinen Schmerz.
Und wüßten’s die Nachtigallen,
Wie ich so traurig und krank,
Sie ließen fröhlich erschallen
Erquickenden Gesang.
Und wüßten sie mein Wehe,
Die goldnen Sternelein,
Sie kämen aus ihrer Höhe,
Und sprächen Trost mir ein.
Die alle können’s nicht wissen,
Nur Eine kennt meinen Schmerz;
Sie hat ja selbst zerrissen,
Zerrissen mir das Herz.
XXIV
Les roses estan pàl·lides!,
ma vida, ¿per què ho estan?
¿Per què estan les violetes
marcides i amb el cap baix?
¿Per què avui amb veu tan trista
canta l’alosa al volar?
¿Per què els gessamins exhalen
aquesta olor funeral?
¿Per què el sol banya les prades
amb un raig tan fred i las?
¿Per què la terra és cendrosa
i muda com un fossar?
¿Per què jo mateix, m’aimia,
me sento trist i malalt?…
Amiga del cor, respon-me:
¿per què m’has abandonat?
❧
Warum sind denn die Rosen so blaß,
O sprich, mein Lieb, warum?
Warum sind denn im grünen Gras
Die blauen Veilchen so stumm?
Warum singt denn mit so kläglichem Laut
Die Lerche in der Luft?
Warum steigt denn aus dem Balsamkraut
Hervor ein Leichenduft?
Warum scheint denn die Sonn’ auf die Au’
So kalt und verdrießlich herab?
Warum ist denn die Erde so grau
Und öde wie ein Grab?
Warum bin ich selbst so krank und so trüb’,
Mein liebes Liebchen, sprich?
O sprich, mein herzallerliebstes Lieb,
Warum verließest du mich?
XXV
Han xerrat a costa meva
i en dicteris s’han desfet
mes d’allò que m’aclapara,
d’allò no, no n’han dit res.
Parlaven amb posat grave,
brandant gravement el cap,
han dit que sóc el dimoni…
i els has cregut sens dubtar.
I, no obstant, la pitjor cosa
no la saben poc ni molt;
lo pitjor, lo més estúpid,
ho duc amagat al cor.
❧
Sie haben dir viel erzählet,
Und haben viel geklagt;
Doch was meine Seele gequälet,
Das haben sie nicht gesagt.
Sie machten ein großes Wesen,
Und schüttelten kläglich das Haupt;
Sie nannten mich den Bösen,
Und du hast alles geglaubt.
Jedoch das Allerschlimmste,
Das haben sie nicht gewußt;
Das Schlimmste und das Dümmste,
Das trug ich geheim in der Brust.
XXVI
Cantava el rossinyol, floria el til·lo,
somreia el Sol amb aire delitós;
tu em besaves, tos braços m’estrenyien
i m’apretaves ferm, cor contra cor.
Coclejaven els corbs, les fulles queien,
el Sol nos reüllava amb mal humor;
varen dir-nos “adéu!” i tu vas fer-me
la cortesia més galan del món.
❧
Die Linde blühte, die Nachtigall sang,
Die Sonne lachte mit freundlicher Lust;
Da küßtest du mich, und dein Arm mich umschlang,
Da preßtest du mich an die schwellende Brust.
Die Blätter fielen, der Rabe schrie hohl,
Die Sonne grüßte verdrießlichen Blicks;
Da sagten wir frostig einander: „Lebwohl!“
Da knixtest du höflichst den höflichsten Knix.
XXVII
Bé ho sap Déu si ens estimàvem
sense botzinar per res;
ja jugàvem, de criatures,
junts a marit i muller.
I, no obstant, ni ens barallàvem
ni ens vam pegar poc ni gens.
Més tard bogejàvem sempre,
sempre avinguts i riallers,
i, com altre temps, nos dàvem
els més dolços petonets.
Evocant jocs d’infantesa,
més tard jugàvem a fet…
i tan bé vam amagar-nos
que no ens trobarem mai més.
❧
Wir haben viel für einander gefühlt,
Und dennoch uns gar vortrefflich vertragen.
Wir haben oft „Mann und Frau“ gespielt
Und dennoch uns nicht gerauft und geschlagen.
Wir haben zusammen gejauchzt und gescherzt,
Und zärtlich uns geküßt und geherzt.
Wir haben am Ende, aus kindischer Lust,
„Verstecken“ gespielt in Wäldern und Gründen,
Und haben uns so zu verstecken gewußt,
Daß wir uns nimmermehr wiederfinden.
XXVIII
En aqueix Cel de què ens parlen
els capellans, jo no hi crec;
sols crec en tos ulls, ma aimia,
aquest és tot el meu cel.
En aqueix Déu de què ens parlen
els capellans, jo no hi crec;
sols crec en tos ulls, ma aimia,
no reconec altre déu.
Jo no hi crec en el Maligne,
ni en l’Infern ni en sos turments;
sols crec en tos ulls, ma aimia,
i en ton cor, que és tan pervers.
❧
Ich glaub nicht an den Himmel,
Wovon das Pfäfflein spricht;
Ich glaub nur an dein Auge,
Das ist mein Himmelslicht.
Ich glaub nicht an den Herrgott,
Wovon das Pfäfflein spricht;
Ich glaub nur an dein Herze,
‘nen andern Gott hab ich nicht.
Ich glaub nicht an den Bösen,
An Höll und Höllenschmerz;
Ich glaub nur an dein Auge,
Und an dein böses Herz.
XXIX
Per mi vas interessar-te,
m’has sigut molt temps fidel,
m’has consolat en mes penes,
m’has assistit en mos greus.
M’has donat menjar i beure
i m’has deixat fins diners,
proveït de roba blanca
i de passaport també.
Ma vida! Déu te preservi
de fred i calor llarg temps…
i que mai te recompensi
del bé que m’has degut fer.
❧
Du bliebest mir treu am längsten,
Und hast dich für mich verwendet,
Und hast mir Trost gespendet
In meinen Nöthen und Aengsten.
Du gabest mir Trank und Speise,
Und hast mir Geld geborget,
Und hast mich mit Wäsche versorget,
Und mit dem Paß für die Reise.
Mein Liebchen! daß Gott dich behüte,
Noch lange, vor Hitz’ und vor Kälte,
Und daß er dir nimmer vergelte
Die mir erwiesene Güte.
XXX
La terra ha estat molt temps erma,
però el mes de maig arriba,
i es torna bona i alegre…
Sols jo, sols jo no puc riure!
Totes les flors s’esbandeixen
i les campanetes trinquen
i, lo mateix que en les faules,
els ocells mil coses diuen,
mes son garleig, lluny de plaure’m,
m’és desplaent i insofrible.
La humana corrua em cansa,
l’amic menos fals, m’irrita…
i tot ve de que a ma doça,
ma dolça i amada amiga,
li diuen Senyora Donya.
Per’xò, per’xò no puc riure!
❧
Die Erde war so lange geizig,
Da kam der Mai, und sie ward spendabel,
Und alles lacht, und jauchzt, und freut sich,
Ich aber bin nicht zu lachen kapabel.
Die Blumen sprießen, die Glöcklein schallen,
Die Vögel sprechen wie in der Fabel;
Mir aber will das Gespräch nicht gefallen,
Ich finde Alles miserabel.
Das Menschenvolk mich ennuyiret,
Sogar der Freund, der sonst passabel; —
Das kömmt, weil man Madame tituliret
Mein süßes Liebchen, so süß und aimabel.
XXXI
I en tant que m’entretenia,
corrent per terres remotes,
en somiar i delirar
teixint fantasies boges,
va semblar-li llarg el temps
a ma dolça companyona,
tan llarg que, de cop i volt,
va fer-se un vestit de bodes,
i amb sos braços va enllaçar
el més estúpid dels homes.
La meva amiga és tan bella,
tan bella i encisadora,
que sempre gravada al cor
porto sa imatge graciosa.
Les violetes dels seus ulls,
les roses de ses galtones,
per mi floreixen ardents
ara i tot l’any i a tothora.
Creure que puga oblidar
una semblant companyona,
de les rucades que he fet
fóra aquesta la més grossa.1En el manuscrit de l’Intermezzo, s’hi llegeix a continuació la següent estrofa:
Sovint, reclòs en ma cambra,
solc preguntar-me amb tirstesa:
“M’ha oblidat completament i per sempre?”
Llavors llenço un sospir
i aquesta pregunta em sembla
la més bèstia, certament,
de les preguntes més bèsties.
❧
Und als ich so lange, so lange gesäumt,
In fremden Landen geschwärmt und geträumt;
Da ward meiner Liebsten zu lang die Zeit,
Und sie nähete sich ein Hochzeitkleid,
Und hat mit zärtlichen Armen umschlungen,
Als Bräut’gam, den dümmsten der dummen Jungen.
Mein Liebchen ist so schön und mild,
Noch schwebt mir vor ihr süßes Bild;
Die Veilchenaugen, die Rosenwänglein,
Die glühen und blühen, jahraus jahrein.
Daß ich von solchem Lieb konnt weichen,
War der dümmste von meinen dummen Streichen.
Oft wenn ich sitze und einsam bin,
Kommt mir dir Frage in den Sinn:
Ob sie denn meiner ganz und gar
Vergessen hat auf immerdar?
Dann Seufz’ ich und muß zu mir selber sagen:
Das ist die dümmste der dummen Fragen.
XXXII
Les blaves violetes dels seus ulls,
les purpurines roses de ses galtes
i els lliris blancs de ses manetes breus,
tot floreix, tot esclata.
Ni hi ha més que son cor que resta sec
en eterna hivernada.
❧
Die blauen Veilchen der Aeugelein,
Die rothen Rosen der Wängelein,
Die weißen Lilien der Händchen klein,
Die blühen und blühen noch immerfort,
Und nur das Herzchen ist verdorrt.
XXXIII
El món és tan bell i el cel és tan blau!
I el buf de l’oreig tan tebi i tan suau!
I guaiten les flors que esclaten en pau,
tan llampeguejants, vessant de rosada!…
Allà on poso els ulls veig homes gosar
i no obstant, no obstant, voldria jo estar
per sempre ajagut al fons del fossar
abraçant ben fort a ma ben aimada.
❧
Die Welt ist so schön und der Himmel so blau,
Und die Lüfte die wehen so lind und so lau,
Und die Blumen winken auf blühender Au’,
Und funkeln und glitzern im Morgenthau,
Und die Menschen jubeln, wohin ich schau’, —
Und doch möcht’ ich im Grabe liegen,
Und mich an ein todtes Liebchen schmiegen.
XXXIV
Quan tu seràs a la fossa,
dolça amiga del cor meu,
vindré a fer-t’hi companyia
i a ton costat m’ajauré.
Te petonejo, t’abraço,
t’estrenyo com altre temps,
a tu, muda freda i blanca!…
Jo crido, jo m’estremesc
i em moro. Mitjanit sona
i els morts s’alcen turbulents;
tu i jo ens quedem en la fossa
ben abraçats, ben estrets.
Vindrà el dia del Judici,
ressonarà el trompeteig
cridant a l’eterna ditxa
com al sofriment etern;
però nosaltres… nosaltres,
sens enfondar-nos en res,
nos quedarem en la fossa
ben ajaguts, ben estrets.
❧
Mein süßes Lieb, wenn du im Grab,
Im dunkeln Grab wirst liegen,
Dann steig’ ich langsam zu dir hinab,
Und will mich an dich schmiegen.
Ich küss’, ich umschlinge, ich presse dich wild,
Du Stille, du Kalte, du Bleiche!
Ich jauchze, ich zitt’re, ich weine mild,
Ich werde selber zur Leiche.
Die Todten stehn auf, die Mitternacht ruft,
Sie tanzen im luftigen Schwarme;
Wir beide bleiben in der Gruft,
Ich liege in deinem Arme.
Die Todten stehn auf, der Tag des Gerichts
Ruft sie zu Qual und Vergnügen;
Wir beide bekümmern uns um nichts,
Und bleiben umschlungen liegen.
XXXV
Dalt d’una cima espadada
del Nord, s’aixeca un pivet;
somia, i la neu glaçada
l’abriga amb un mantell fred.
Somia en una palmera
que allà al lluny, en l’Orient,
solitària es desespera
damunt del rocam ardent.
❧
Ein Fichtenbaum steht einsam
Im Norden auf kahler Höh’.
Ihn schläfert; mit weißer Decke
Umhüllen ihn Eis und Schnee.
Er träumt von einer Palme,
Die, fern im Morgenland,
Einsam und schweigend trauert
Auf brennender Felsenwand.
XXXVI
Belles i clares estrelles d’or,
saludeu a ma aimada on la vegeu;
digueu-li que lluny d’ella visc malalt,
malalt del cor, i pàl·lid —i fidel.
❧
Schöne, helle, goldne Sterne,
Grüßt die Liebste in der Ferne,
Sagt, daß ich noch immer sei
Herzekrank und bleich und treu.
XXXVII
PARLA EL CAP:
Ditxós qui pogués ésser
el tamboret on ella posa els peus!
Aixís a pler podria trepitjar-me
sens que mai me queixés.
PARLA EL COR:
Ditxós qui pogués ésser
el coixinet on clava l’aguller!
Me faria sagnar per mil ferides
i em faria tant bé!
PARLA LA CANÇÓ:
Ditxós qui pogués ésser
el bocí de paper de què es serveix
per sos tirabuixons! A cau d’orella
li contaria lo que en mi glateix.
❧
DER KOPF SPRICHT:
Ach, wenn ich nur der Schemel wär’,
Worauf der Liebsten Füße ruhn!
Und stampfte sie mich noch so sehr,
Ich wollte doch nicht klagen thun.
DAS HERZ SPRICHT:
Ach, wenn ich nur das Kißchen wär’,
Wo sie die Nadeln steckt hinein!
Und stäche sie mich noch so sehr,
Ich wollte mich der Stiche freu’n.
DAS LIED SPRICHT:
Ach, wär’ ich nur das Stück Papier,
Das sie als Papillote braucht!
Ich wollte heimlich flüstern ihr
In’s Ohr, was in mir lebt und haucht.
XXXVIII
Tantost ella va allunyar-se,
perdí el riure. Molts babaus
bé en deien patotxades!
Jo no he pogut riure mai.
Des del jorn que la vaig perdre,
mos plors se van estroncar;
el cor se’m trenca de pena,
però plorar… no puc mai!
❧
Seit die Liebste war entfernt,
Hatt’ ich’s Lachen ganz verlernt.
Schlechten Witz riß mancher Wicht,
Aber lachen konnt’ ich nicht.
Seit ich sie verloren hab’,
Schafft’ ich auch das Weinen ab,
Fast vor Weh’ das Herz mir bricht,
Aber weinen kann ich nicht.
XXXIX
De mos grans dolors
faig cançons petites;
son plomall vibrant
lleugeres agiten
volant dret al cor
de ma dolça aimia.
Troben el camí,
tornen i sospiren,
sospiren amb greu…
mes no volen dir-me
què han vist dintre el cor
de la dolça aimia.
❧
Aus meinen großen Schmerzen
Mach’ ich die kleinen Lieder;
Die heben ihr klingend Gefieder
Und flattern nach ihrem Herzen.
Sie fanden den Weg zur Trauten,
Doch kommen sie wieder und klagen,
Und klagen, und wollen nicht sagen,
Was sie im Herzen schauten.
XL
No podré mai olvidar,
oh, ma estimada!,
que altre temps t’he posseït
en cos i en ànima.
El gos… encara fos meu,
tan ple de gràcies!
de l’ànima, te’n faig franc,
jo en tinc bé massa!
Vull partir la meva amb tu
i, a l’abraçar-te,
formarem entre tots dos
un cos i una ànima.
❧
Ich kann es nicht vergessen,
Geliebtes, holdes Weib,
Daß ich dich einst besessen,
Die Seele und den Leib.
Den Leib möcht’ ich noch haben,
Den Leib so zart und jung;
Die Seele könnt Ihr begraben,
Hab’ selber Seele genug.
Ich will meine Seele zerschneiden,
Und hauchen die Hälfte dir ein,
Und will dich umschlingen, wir müssen
Ganz Leib und Seele seyn.
XLI
Menestrals endiumenjats
per les prades s’espargeixen,
tot saltant com a cabrits
i esclafint en crits alegres.
Contemplen enlluernats
reverdir la primavera,
bevent-se els cants dels pardals
amb ses immenses orelles.
Jo tapo mon finestral
amb una cortina negra
i aixo em val rebre en ple jorn
els meus estimats espectres.
M’apareix l’amor difunt,
ve del món de les tenebres,
i s’asseu al meu costat
i sos plors el cor m’aneguen.
❧
Philister in Sonntagsröcklein
Spazieren durch Wald und Flur;
Sie jauchzen, sie hüpfen wie Böcklein,
Begrüßen die schöne Natur.
Betrachten mit blinzelnden Augen,
Wie Alles romantisch blüht;
Mit langen Ohren saugen
Sie ein der Spatzen Lied.
Ich aber verhänge die Fenster
Des Zimmers mit schwarzem Tuch;
Es machen mir meine Gespenster
Sogar einen Tagesbesuch.
Die alte Liebe erscheinet,
Sie stieg aus dem Todtenreich,
Sie setzt sich zu mir und weinet,
Und macht das Herz mir weich.
XLII
Són algunes imatges del temps mort
que de la tomba s’alcen
i em mostren com vivia en aquell temps
prop de ma ben aimada.
Passava els dies fantasiós rondant
per carrers i per places
i, al mirar-me tan trist i capficat,
els veïns s’estranyaven.
De nit era altra cosa. Pels carrers
tots soledat i calma,
mon ombra i jo, com dos companys fidels,
silenciosos marxàvem.
M’aturava al davant de ton portal
clavant els ulls enlaire;
guaitava ta finestra fit a fit
i el cor se’m dessagnava.
Jo sé que més d’un cop m’has enviat
des de dalt ta mirada
i al clar de lluna més d’un cop m’has vist
plantat com una estàtua!
❧
Manch Bild vergessener Zeiten
Steigt auf aus seinem Grab,
Und zeigt wie in deiner Nähe
Ich einst gelebet hab’.
Am Tage schwankte ich träumend
Durch alle Straßen herum;
Die Leute verwundert mich ansah’n,
Ich war so traurig und stumm.
Des Nachts da war es besser,
Da waren die Straßen leer;
Ich und mein Schatten selbander,
Wir wandelten schweigend einher.
Mit wiederhallendem Fußtritt’
Wandelt ich über die Brück’;
Der Mond brach aus den Wolken,
Und grüßte mit ernstem Blick’.
Steh’n blieb ich vor deinem Hause
Und starrte in die Höh’,
Und starrte nach deinem Fenster, —
Das Herz that mir so weh’.
Ich weiß du hast aus dem Fenster
Gar oft herab geseh’n,
Und sah’st mich im Mondenlichte
Wie eine Säule steh’n.
XLIII
Un jove s’estima una noia
que estima un altre galant;
el galant n’estima una altra
i amb ella s’és desposat.
De pena, la pobra noia
esposa el primer babau;
el jove que l’estimava,
lo que en pateix, Déu ho sap!
És una història molt vella
que sempre es renova, i tant
que el desditxat a qui passa
se’n sent el cor destrossat…
❧
Ein Jüngling liebt ein Mädchen,
Die hat einen Andern erwählt;
Der Andre liebt eine Andre,
Und hat sich mit dieser vermählt.
Das Mädchen heurathet aus Aerger
Den ersten besten Mann,
Der ihr in den Weg gelaufen;
Der Jüngling ist übel dran.
Es ist eine alte Geschichte,
Doch bleibt sie immer neu;
Und wem sie just passiret,
Dem bricht das Herz entzwei.
XLIV
Amistat, amor i pedra
filosofal
tres coses són que tothora
sento alabar:
També jo les he alabades,
arreu buscant,
mes trobar-les… oh, trobar-les,
això mai!
❧
Freundschaft, Liebe, Stein der Weisen,
Diese dreie hört ich preisen,
Und ich pries und suchte sie,
Aber ach! ich fand sie nie.
XLV
Quan sento ressonar la cançoneta
que cantava altre temps mon dolç amor,
me sembla com si el pit se’m fes a trossos,
oprimit pel dolor.
Un desig neguitós m’empeny llavores
amunt, al fons del bosc,
i allà dalt se desfà en un riu de llàgrimes
el meu immens dolor.
❧
Hör’ ich das Liedchen klingen,
Das einst die Liebste sang,
So will mir die Brust zerspringen,
Vor wildem Schmerzendrang.
Es treibt mich ein dunkles Sehnen
Hinauf zur Waldeshöh’,
Dort lös’t sich auf in Thränen
Mein übergroßes Weh’.
XLVI
Totes les flores guaiten enlaire
vers aqueix sol tan resplendent
i vers la mar enlluernadora
baixen els rius corrent.
Tots els meus cants, batent ses ales,
se’n van volant vers mon amor;
partiu amb mos sospirs i llàgrimes,
cants de dolor!
❧
Es schauen die Blumen alle
Zur leuchtenden Sonne hinauf;
Es nehmen die Ströme alle
Zum leuchtenden Meere den Lauf
Es flattern die Lieder alle
Zu meinem leuchtenden Lieb;
Nehmt mit meine Tränen und Seufzer,
Ihr Lieder, wehmütig und trüb!
XLVII
En somnis he vist | la filla d’un rei,
de galts humides i pàl·lides;
sèiem de costat | sota el til·lo verd
i amorosament | abraçats estàvem.
«No desitjo pas | ton trono de rei,
ni ton ceptre d’or, | ni esplendent corona;
lo que em fa glatir | ets tu, només tu,
la flor més hermosa.
Això no pot ser, | ella m’ha respost,
que el fossar habito;
sols ne puc sortir | a la mitjanit
i si vinc prop teu, | és perquè t’estimo.»
❧
Mir träumte von einem Königskind’,
Mit nassen, blassen Wangen;
Wir saßen unter der grünen Lind’,
Und hielten uns liebumfangen.
„Ich will nicht deines Vaters Thron,
Ich will nicht sein Scepter von Golde,
Ich will nicht seine demantene Kron’,
Ich will dich selber, du Holde!“
Das kann nicht seyn, sprach sie zu mir,
Ich liege ja im Grabe,
Und nur des Nachts komm’ ich zu dir,
Weil ich so lieb dich habe.
XLVIII
En la lleugera barca, al costat meu,
l’aimada de mon cor s’era asseguda.
La nit era tranquil·la i mar endins
vogàvem de costat a la ventura.
El misteriós illot dels esperits
se dibuixava al lluny al clar de lluna;
allà vibraven voluptuosos sons,
allà flotaven danses pampallugues.
Els sons, de més en més, vibraven suaus,
voltaven les sardanes amb més fúria…
—I nosaltres vogàvem mar endins…
sens esperança alguna.
❧
Mein Liebchen, wir saßen beisammen,
Traulich im leichten Kahn.
Die Nacht war still, und wir schwammen
Auf weiter Wasserbahn.
Die Geisterinsel, die schöne,
Lag dämm’rig im Mondenglanz;
Dort klangen liebe Töne,
Und wogte der Nebeltanz.
Dort klang es lieb und lieber,
Und wogt’ es hin und her;
Wir aber schwammen vorüber,
Trostlos auf weitem Meer.
XLIX
Des dels vells qüentos d’antany
nos fa senya una mà blanca.
En ells s’hi parla sovint
d’unes terres encantades,
d’unes terres on les flors
s’esllangueixen a trenc d’alba
tot guaitant-se tendrament
amb cares de desposades;
on, en harmònic concert,
els arbres canten i parlen;
on xiuxiuegen les fonts
amb melodies de dansa.
Allà, com mai n’has sentit,
sonen amoroses càntigues,
fins que un dolç esllanguiment
te deixa com encisada.
Si pogués anar-hi, allà,
per esbargir-hi mon ànima,
per fugir de mos turments,
per lliure i joiós tornar-ne!
En somnis jo el veig sovint,
aqueix país de gaubança,
però, com escuma, es fon
tan bon punt el Sol esclata.
❧
Aus alten Mährchen winkt es
Hervor mit weißer Hand,
Da singt es und da klingt es
Von einem Zauberland’:
Wo bunte Blumen blühen
Im goldnen Abendlicht’,
Und lieblich duftend glühen,
Mit bräutlichem Gesicht;
Und grüne Bäume singen
Uralte Melodein,
Die Lüfte heimlich klingen,
Und Vögel schmettern drein.
Und Nebelbilder steigen
Wohl aus der Erd’ hervor,
Und tanzen luft’gen Reigen,
Im wunderlichen Chor;
Und blaue Funken brennen
An jedem Blatt und Reis,
Und rothe Lichter rennen
Im irren, wirren Kreis;
Und laute Quellen brechen
Aus wildem Marmorstein,
Und seltsam in den Bächen
Strahlt fort der Wiederschein.
Ach! könnt’ ich dorthin kommen,
Und dort mein Herz erfreu’n,
Und aller Qual entnommen,
Und frei und selig seyn!
Ach! jenes Land der Wonne,
Das seh’ ich oft im Traum,
Doch kommt die Morgensonne,
Zerfließt’s wie eitel Schaum.
L
T’he estimat, t’estimo encara!
i, aixis s’enfonsés el món,
de ses runes brollarien
les flames del meu amor.
❧
Ich hab’ dich geliebet und liebe dich noch!
Und fiele die Welt zusammen,
Aus ihren Trümmern stiegen doch
Hervor meiner Liebe Flammen.
Und wenn ich dich geliebet hab’,
Bis in meiner Todesstunde,
So nehm’ ich mit in’s ew’ge Grab
Die große Liebeswunde.2Apel·les Mestres no tradueix la segona estrofa.
LI
Una bella matinada
passejava pel jardí;
les flors parlaven entre elles,
jo marxava pensatiu.
Les flors me xiuxiuejaven,
mirant-me amb ulls compassius:
«Perdona a nostra germana,
galant esblaimat i trist!»
❧
Am leuchtenden Sommermorgen
Geh’ ich im Garten herum.
Es flüstern und sprechen die Blumen,
Ich aber wandle stumm.
Es flüstern und sprechen die Blumen,
Und schau’n mitleidig mich an:
Sey unserer Schwester nicht böse,
Du trauriger, blasser Mann.
LII
Amb son esclat fatídic,
llu mon amor fatal:
així un qüento fantàstic
en nit d’estiu contat.
Per un jardí passegen,
callats, els dos amants;
els rossinyols hi canten,
de ple la lluna hi bat.
L’hermosa se detura,
immòbil, espectral;
el cavaller a ses plantes
se postra agenollat.
De dalt de la muntanya
se sent venir el gegant,
la tímida donzella
ja fuig que fugiràs.
El cavaller, fet trossos,
sagnant, en terra cau;
feixuc, a sa caverna
se’n torna el mal gegant.
Só mort! Colgueu-me en terra…
i el qüento està acabat.
❧
Es leuchtet meine Liebe,
In ihrer dunkeln Pracht,
Wie’n Mährchen traurig und trübe,
Erzählt in der Sommernacht.
Im Zaubergarten wallen
Zwei Buhlen, stumm und allein;
Es singen die Nachtigallen,
Es flimmert der Mondenschein.
Die Jungfrau steht still wie ein Bildniß,
Der Ritter vor ihr kniet.
Da kommt der Riese der Wildniß,
Die bange Jungfrau flieht.
Der Ritter sinkt blutend zur Erde,
Es stolpert der Riese nach Haus;
Wenn ich begraben werde,
Dann ist das Mährchen aus.
LIII
M’han fet tornar trist i pàl·lid,
m’han sadollat de dolor,
aquestos amb el seu odi
i aquells amb el seu amor.
El pa van emmetzinar-me
i amargar-me el vi més dolç,
aquestos amb el seu odi
i aquells amb el seu amor.
Però qui més va malmetre,
ferir i trencar-me el cor
és qui mai m’ha tingut odi
ni mai m’ha portat amor.
❧
Sie haben mich gequälet,
Geärgert blau und blaß,
Die Einen mit ihrer Liebe,
Die Andern mit ihrem Haß.
Sie haben das Brod mir vergiftet,
Sie gossen mir Gift in’s Glas,
Die Einen mit ihrer Liebe,
Die Andern mit ihrem Haß.
Doch die mich am meisten gequälet,
Geärgert und betrübt,
Die hat mich nie gehasset,
Und hat mich nie geliebt.
LIV
En tes galtes regna
l’estiu xardorós;
l’hivern, fred i brúfol
habita en ton cor.
Una dia, oh, ma vida,
se mudarà tot:
l’hivern en tes galtes,
l’estiu en ton cor.
❧
Es liegt der heiße Sommer
Auf deinen Wängelein;
Es liegt der Winter, der kalte,
In deinem Herzchen klein.
Das wird sich bei dir ändern,
Du Vielgeliebte mein!
Der Winter wird auf den Wangen,
Der Sommer im Herzen seyn.
LV
Quan dos amants se separen,
se solen donar la mà;
sospiren amb melangia,
plora que més ploraràs.
Ni vàrem plorar nosaltres
ni tan sols vam sospirar;
els nostres sospirs i llàgrimes
no van venir fins més tard.
❧
Wenn zwei von einander scheiden,
So geben sie sich die Händ,
Und fangen an zu weinen,
Und seufzen ohne End.
Wir haben nicht geweinet,
Wir seufzten nicht Weh und Ach!
Die Tränen und die Seufzer,
Die kamen hintennach.
LVI
Parlaven d’amor, molt sèrios,
entorn la taula de te;
els homes feien estètica,
les senyores, sentiment.
«L’amor deu ésser plàtonic»,
deia el magre conseller.
Sospirant, la consellera
somreia irònicament.
Badà el canonge la boca:
«L’amor sensual és funest
per la salut». Una noia
va exclamar: «Ai, ai, per què?»
«L’amor —digué la comtessa—
és una passió!» i, cortès,
al baró de tres estrelles
serví una tassa de te.
Un lloc buit quedava a taula;
tu hi faltaves, amor meu.
Ah, que bé donat hauries
sobre l’amor ton parer!
❧
Sie saßen und tranken am Theetisch,
Und sprachen von Liebe viel.
Die Herren, die waren ästhetisch,
Die Damen von zartem Gefühl.
Die Liebe muß seyn platonisch,
Der dürre Hofrath sprach.
Die Hofräthin lächelt ironisch,
Und dennoch seufzet sie: Ach!
Der Domherr öffnet den Mund weit:
Die Liebe sey nicht zu roh,
Sie schadet sonst der Gesundheit.
Das Fräulein lispelt: wie so?
Die Gräfin spricht wehmüthig:
Die Liebe ist eine Passion!
Und präsentiret gütig
Die Tasse dem Herren Baron.
Am Tische war noch ein Plätzchen;
Mein Liebchen, da hast du gefehlt.
Du hättest so hübsch, mein Schätzchen,
Von deiner Liebe erzählt.
LVII
Mos cants són enverinats
I com pot ser que no ho siguen?
Si has vessat tant de verí
sobre la flor de ma vida!
Mos cants són enverinats.
I com vols tu que no ho siguen?
Si porto al cor tantes serps
i t’hi porto a tu, ma aimia!
❧
Vergiftet sind meine Lieder;
Wie könnt’ es anders seyn?
Du hast mir ja Gift gegossen
In’s blühende Leben hinein.
Vergiftet sind meine Lieder;
Wie könnt’ es anders seyn?
Ich trage im Herzen viel Schlangen,
Und dich, Geliebte mein.
LVIII
Mon antic somni rebrota.
Era un capvespre de maig;
sota el til·ler nos juràvem
eterna fidelitat.
I els juraments s’empenyien,
tot era riure i besar;
i, perquè en guardés memòria,
vas mossegar-me la mà.
Cor meu de dentetes blanques!
Oh, ma estimada d’ulls blaus!
Els juraments bastarien,
la mossegada hi sobrà.
❧
Mir träumte wieder der alte Traum:
Es war eine Nacht im Maie,
Wir saßen unter dem Lindenbaum,
Und schwuren uns ewige Treue.
Das war ein Schwören und Schwören auf’s Neu’,
Ein Kichern, ein Kosen, ein Küssen;
Daß ich gedenk des Schwures sey,
Hast du in die Hand mich gebissen.
O Liebchen mit den Aeuglein klar!
O Liebchen schön und bissig!
Das Schwören in der Ordnung war.
Das Beißen war überflüssig.
LIX
He pujat a la muntanya.
Que sentimental m’he fet!
Quan tendrament sospirava:
«qui pogués tornar-se ocell!
Si jo fos una oreneta,
m’envolaria a prop teu
i al ràfec de ta finestra
penjaria mon niuet.
Si fos rossinyol, ma aimada,
m’envolaria a prop teu,
mes cançons a t’enviaria
des del brancall dels til·lers.
Si fos canari, ma vida,
m’envolaria a prop teu,
ja que els canaris t’agraden
i et plaus amb son xerroteig».
❧
Ich steh’ auf des Berges Spitze,
Und werde sentimental.
„Wenn ich ein Vöglein wäre!“
Seufz’ ich viel tausendmal.
Wenn ich eine Schwalbe wäre,
So flög’ ich zu dir, mein Kind,
Und baute mir mein Nestchen
Wo deine Fenster sind.
Wenn ich eine Nachtigall wäre,
So flög’ ich zu dir, mein Kind,
Und sänge dir Nachts meine Lieder
Herab von der grünen Lind’.
Wenn ich ein Gimpel wäre,
So flög’ ich gleich an dein Herz;
Du bist ja hold den Gimpeln,
Und heilest Gimpelschmerz.
LX
Poc a poc roda el meu cotxe
entre la verdor del bosc,
del bosc i les valls florides
que resplendeixen al Sol.
Des d’allí dins fantasio,
tot pensant en mon amor;
llavores passen tres ombres
que em fan senya poc a poc.
I brinquen i em fan ganyotes
mig de befa i mig de por,
i giravolten com núvols…
i, rient, cada ombra es fon.
❧
Mein Wagen rollet langsam
Durch lustiges Waldesgrün,
Durch blumige Thäler, die zaubrisch
Im Sonnenglanze blüh’n.
Ich sitze und sinne und träume,
Und denk’ an die Liebste mein;
Da grüßen drei Schattengestalten
Kopfnickend zum Wagen herein.
Sie hüpfen und schneiden Gesichter,
So spöttisch und doch so scheu,
Und quirlen wie Nebel zusammen,
Und kichern und huschen vorbei.
LXI
Avui he plorat en somnis;
t’he vista morta i colgada.
Els meus plors, al despertar,
han rodolat per mes galtes.
Avui he plorat en somnis;
he somiat que em deixaves.
I al despertar-me, he plorat
i molt temps després plorava.
Avui he plorat en somnis;
he somiat que m’aimaves:
i ai!, el torrent de mos plors
va rodant, rodant encara.
❧
Ich hab’ im Traum’ geweinet,
Mir träumte du lägest im Grab’.
Ich wachte auf und die Thräne
Floß noch von der Wange herab.
Ich hab’ im Traum’ geweinet,
Mir träumt’ du verließest mich.
Ich wachte auf, und ich weinte
Noch lange bitterlich.
Ich hab’ im Traum’ geweinet,
Mir träumte du wärst mir noch gut.
Ich wachte auf, und noch immer
Strömt meine Thränenfluth.
LXII
Totes les nits te somia
i et veig graciosa somrient,
te veig graciosa i sangloto
i em precipito a tos peus.
Tu em mires amb uns ulls tristos,
brandejant ton ros capet;
de tos llagrimals rodolen
dolls de perles relluents.
Un ram de xiprer tu em dónes
i em dius un mot, baix, baixet.
Desperto… i el ram3En la traducció francesa, Heine substituí el ram de xiprer per un pom de roses. no el trobo.
El mot vull oblidar, però, ¿i poder?
❧
Allnächtlich im Traume seh’ ich dich,
Und sehe dich freundlich grüßen,
Und lautaufweinend stürz’ ich mich
Zu deinen süßen Füßen.
Du siehst mich an wehmüthiglich,
Und schüttelst das blonde Köpfchen;
Aus deinen Augen schleichen sich
Die Perlenthränentröpfchen.
Du sagst mir heimlich ein leises Wort,
Und giebst mir den Strauß von Zypressen.
Ich wache auf, und der Strauß ist fort,
Und’s Wort hab’ ich vergessen.
LXIII
Ruixada i vent de tardo
anit udolen i bramen;
ara com ara, ¿on pot ser
ma tímida ben aimada?
A la finestra la veig
de sa cambra solitària,
en les tenebres sens fons
clavant sos ulls plens de llàgrimes.
❧
Das ist ein Brausen und Heulen,
Herbstnacht und Regen und Wind;
Wo mag wohl jetzo weilen
Mein armes, banges Kind?
Ich seh’ sie am Fenster lehnen,
Im einsamen Kämmerlein;
Das Auge gefüllt mit Thränen
Starrt sie in die Nacht hinein.
LXIV
El vent de la tardor sacut els arbres;
la nit és molla i freda.
Emboçat en ma capa,
cruso a cavall la selva.
Mentre cavalco, al davant meu galopen
mos pensaments alegres,
i alegrement me porten a la casa
de l’estimada meva.
Lladren els gossos; els criats acuden
amb antorxes enceses
i, fent trincar els esperons, me’n pujo
per l’escala de pedra.
Dintre una cambra entapissada i clara,
ben perfumada i tèbia,
m’espera mon amor. Entre sos braços,
me rebato amb delera.
El vent rondina entre el fullam. Les branques
del roure xerrotegen:
«On vas, foll cavaller? Què vols, què logres
amb tes boges quimeres?»
❧
Der Herbstwind rüttelt die Bäume,
Die Nacht ist feucht und kalt;
Gehüllt im grauen Mantel,
Reite ich einsam im Wald!
Und wie ich reite, so reiten
Mir die Gedanken voraus;
Sie tragen mich leicht und luftig
Nach meiner Liebsten Haus.
Die Hunde bellen, die Diener
Erscheinen mit Kerzengeflirr;
Die Wendeltreppe stürm’ ich
Hinauf mit Sporengeklirr.
Im leuchtenden Teppichgemache,
Da ist es so duftig und warm,
Da harret meiner die Holde —
Ich fliege in ihren Arm.
Es säuselt der Wind in den Blättern,
Es spricht der Eichenbaum:
Was willst du, thörichter Reiter,
Mit deinem thörichten Traum?
LXV
Una estrella cau del cel,
radiós estatge;
és l’estrella de l’amor,
la que veig caure.
Del brancall dels pomerets,
cau la flor blanca,
i jugant-hi, sorneguer,
se l’endú l’aire.
El cigne canta en l’estany,
s’acosta i passa,
i, cantant sempre més baix,
s’enfonsa en l’aigua.
Tot és tranquil, tot és fosc,
fulles i flors són passades,
el cant del cigne ha emmudit,
l’estrella s’és eclipsada.
❧
Es fällt ein Stern herunter
Aus seiner funkelnden Höh’;
Das ist der Stern der Liebe,
Den ich dort fallen seh’.
Es fallen vom Apfelbaume
Der weißen Blätter viel;
Es kommen die neckenden Lüfte,
Und treiben damit ihr Spiel.
Es singt der Schwan im Weiher,
Und rudert auf und ab,
Und immer leiser singend,
Taucht er in’s Fluthengrab.
Es ist so still und so dunkel!
Verweht ist Blatt und Blüth’,
Der Stern ist knisternd zerstoben,
Verklungen das Schwanenlied.
LXVI
La nit és freda i muda;
penosament vaig caminant pel bosc.
He despertat els arbres de llur somni
i han decantat el camp amb compassió.
❧
Die Mitternacht war kalt und stumm;
Ich irrte klagend im Wald herum.
Ich habe die Bäum aus dem Schlaf gerüttelt;
Sie haben mitleidig die Köpfe geschüttelt.
LXVII
Allà als quatre camins són enterrats
els morts per suïcidi; una flor blava
s’hi decandeix. Tothom ne diu la flor
de l’ànima damnada.
Allà als quatre camins m’he deturat
fent un sospir, en una nit callada.
Al clar de la lluna he vist brandar la flor
de l’ànima damnada.
❧
Am Kreuzweg wird begraben
Wer selber sich brachte um;
Dort wächst eine blaue Blume,
Die Armesünderblum’.
Am Kreuzweg stand ich und seufzte;
Die Nacht war kalt und stumm.
Im Mondschein bewegte sich langsam
Die Armesünderblum’.
LXVIII
Des que la llum dels teus ulls
com abans no m’enlluerna,
m’embolcallen dia i nit
les tenebres més espesses.
L’estrella del meu amor
s’ha ben eclipsat per sempre;
a mos peus s’obre un abim,
oh nit eterna, engoleix-me!
❧
Wo ich bin, mich rings umdunkelt
Finsterniß, so dumpf und dicht,
Seit mir nicht mehr leuchtend funkelt,
Liebste, deiner Augen Licht.
Mir erloschen ist der süßen
Liebessterne goldne Pracht,
Abgrund gähnt zu meinen Füßen –
Nimm mich auf, uralte Nacht!
LXIX – Epíleg
Cançons velles i malvades,
somnis tristos i pesats,
ja és hora de que us enterri;
feu-me’ls la caixa si us plau.
Que gran té d’ésser la caixa!
Que coses hi haig de ficar!
Feu-la més gran que la bóta
de Heidelberg, molt més gran!
De fusta ferma i gruixuda,
feu de passada un baiard,
si és llarg el pont de Maiença,
que el baiard siga més llarg.
Més fornits que el Sant Cristòfol
que es veu en la catedral
de Colònia, necessito
que em porteu dotze gegants.
Cal que la caixa transportin
i que la llencin al mar;
a una caixa tan immesa,
la fossa immensa li cal.
Sabeu per què vull que siga
tan reforçada i tan gran?
Perquè a un temps vull col·locar-hi
l’amor meu i el meu penar.
❧
Die alten, bösen Lieder,
Die Träume schlimm und arg,
Die laßt uns jetzt begraben,
Holt einen großen Sarg.
Hinein leg’ ich gar manches,
Doch sag’ ich noch nicht was;
Der Sarg muß seyn noch größer
Wie’s Heidelberger Faß.
Und holt eine Todtenbahre,
Von Brettern fest und dick;
Auch muß sie seyn noch länger
Als wie zu Mainz die Brück’.
Und holt mir auch zwölf Riesen,
Die müssen noch stärker seyn
Als wie der starke Christoph
Im Dom zu Cöln am Rhein.
Die sollen den Sarg forttragen,
Und senken in’s Meer hinab;
Denn solchem großen Sarge
Gebührt ein großes Grab.
Wißt Ihr warum der Sarg wohl
So groß und schwer mag seyn?
Ich legt’ auch meine Liebe
Und meinen Schmerz hinein.
© de l’edició, Stroligut
- 1En el manuscrit de l’Intermezzo, s’hi llegeix a continuació la següent estrofa:
- 2Apel·les Mestres no tradueix la segona estrofa.
- 3En la traducció francesa, Heine substituí el ram de xiprer per un pom de roses.